Familie & Beruf

VAMV-Projekt „Sonne, Mond und Sterne“

Positive Zwischenbilanz zur Halbzeit des Pilotprojekts „Sonne, Mond und Sterne“

Durch ergänzende Kinderbetreuung Hartz-4-Bezug verringern, verhindern, beenden.

Die Pressemitteilung hier zum Download:

Zwischenbilanz (PDF 173KB)

Eine Information des BMFSFJ:

Informationen zum neuen ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit

Anfang 2015 ist das neue ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit in Kraft getreten, mit dem Mütter und Väter Zeit für die Familie gewinnen und das Eltern den Rücken stärkt.
Darüber hinaus wurde zu Jahresbeginn 2015 für das Elterngeld bei Mehrlingsgeburten das Gesetz klargestellt. Es gelten wieder die Regelungen, die ursprünglich vom Gesetzgeber intendiert waren. Eltern von Mehrlingen haben einen Elterngeldanspruch und erhalten wie bisher den Mehrlingszuschlag in Höhe von 300 Euro.
Weitere Informationen und Serviceangebote finden Sie auf www.elterngeld-plus.de. Auch der Online-Elterngeldrechner im Familien-Wegweiser (www.familien-wegweiser.de) wurde aktualisiert und um einen Planer erweitert. Mit dessen Hilfe können Eltern ausprobieren, wie sie Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus miteinander kombinieren und welcher Anspruch auf Elterngeld oder ElterngeldPlus sich daraus ergibt.

"Barcelona kann kommen!" Kinderbetreuung in Europa.

Ein Werkstattgespräch mit AkteurInnen aus dem Handlungsfeld Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik und Studierenden, die sich auf den Einstieg in den (europäischen) Arbeitsmarkt vorbereiten.

Die Veranstaltung fand am 08. Mai 2014 in der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen statt.

Alle Bilder und Informationen: Hier klicken!

Die AkteurInnen des Werkstattgesprächs zur Kinderbetreuung in Europa

Hintergrund. Zusammenhänge. Gleichstellung der Geschlechter im ESF

DISCUSSION PAPER

März 2012

Vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gehen seit Jahren wichtige Impulse für die Gleichstellung der Geschlechter in der Arbeitsmarktpolitik aus. Gleichzeitig zeigen Evaluationsstudien, dass das Querschnittsziel Gleichstellung noch nicht optimal umgesetzt wird – nicht nur, aber auch in Deutschland. Diesem widersprüchlichen Befund wird nachgegangen.

Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze

Fachhochschule Bielefeld

Etwa 8 Millionen Frauen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Sie bilden ein großes Potential für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.

Was wünschen sich Frauen von der Arbeit?

Eine Literaturrecherche im Auftrag der Bertelsmann Stiftung von Dr. Cornelia Edding.

Studie "Frauen auf dem Sprung" - Das Update 2013

Die repräsentative Studie Frauen auf dem Sprung zeichnete 2008 das Bild einer selbstbewussten Generation junger Frauen.
Jetzt, fünf Jahre später, haben das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) dieselben jungen Frauen noch einmal befragt. Die Frauen sind nun zwischen 21 und 34 Jahre alt.
Die Kernfragen lauteten: Beruf, Kinderkriegen, Partnerschaften - wie verändern solche Erfahrungen die Frauen? Was ist aus ihren Hoffnungen, Träumen und Plänen geworden?

Plakat-Kampagne „Alleinerziehend & erfolgreich“

jetzt auch als mobile Ausstellung in Banner-Format zu verleihen!

Die beeindruckenden regionalen Erfolgsbeispiele beruflicher Integration von acht alleinerziehenden Frauen und eines alleinerziehenden Mannes können ab sofort als Roll-Ups kostenfrei beim NRW Regionalagentur MEO e.V. ausgeliehen werden – Projekt sucht interessierte Institutionen!

PressemitteilungWanderausstellung

Zur WanderausstellungAlleinerziehend & erfolgreich

Plakat Alleinerziehend

Chancen nutzen

Informationen für Alleinerziehende und junge Erwachsene
im SGB II vom JobCenter Essen

Zum Faltblatt Chancen nutzen

Faltblatt Chancen nutzen

Neues Unterhaltsurteil des BGH

Verurteilt zum 16-Stunden-Tag

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet hat der Bundesgerichtshof festgestellt, dass eine alleinerziehende Mutter in der Regel Vollzeit arbeiten kann, sobald das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat.
Die halbtagsarbeitende Frau hatte von ihrem Ex-Mann Unterhalt für die Tochter erhalten. Amtsgericht und Oberlandesgericht lehnten die Klage des Mannes zunächst ab. Sie sahen eine nicht zu verlangenden Mehrbelastung, wenn die Mutter sowohl ganztags arbeiten als auch das Kind versorgen müsse.
Laut BGH kann jedoch "nicht pauschal, sondern nur auf der Grundlage der individuellen Verhältnisse" begründet werden, warum eine Vollzeittätigkeit nicht möglich ist.
Nun liegt die Beweislast bei der Frau.

Ganztagsbetreuung von Schulkindern würde bis zu 460.000 Mütter auf den Arbeitsmarkt bringen

Laut einer Pressemeldung des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA) würden bei einem flächendeckenden Ausbau der Ganztagsbetreuung zwischen 350.000 und 460.000 bislang nicht erwerbstätige Mütter von Schulkindern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Wiedereinstiegsrechner

Das Bundesfamilienministerium hat einen Rechner entwickelt, mit dem Frauen den wirtschaftlichen Vorteil ihres Wiedereinstiegs online berechnen können. Der Wiedereinstiegsrechner wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut konzipiert und ist auf der Internetseite verfügbar.

Neue Wege - gleiche Chancen

Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf

Erster Bundesgleichstellungsbericht

Die damalige Bundesfamilienministerin, Dr. Ursula von der Leyen, beauftragte 2008 eine unabhängige und interdisziplinär zusammengesetzte Sachverständigenkommission mit der Erstellung des Gutachtens für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Vorsitzende der Kommission war Prof. Dr. Ute Klammer, Universität Duisburg-Essen.

DGB-Projekt: "Wer ernährt die Familie?"

Frauen als "Zuverdienerinnen"? Dieses Bild entspricht immer weniger der Realität. In nahezu jeder fünften Familie erwirtschaftet die Frau mehr als 60 Prozent des Familieneinkommens. Wie die Plattform www.frauennrw.de meldet, möchte der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB diese Tatsache stärker publik machen, um die häufig schlechten Rahmenbedingungen für die Frauen zu verbessern und schuf mit www.familienernaehrerin.de eine Plattform für Information und Austausch.

In 17,8 Prozent der Familien bringen Frauen das (meiste) Geld nach Hause. Neun Prozent von ihnen leben in Paarhaushalten, 8,8 Prozent sind alleinerziehend. Sie gelten als Familienernährerinnen, weil sie mindestens 60 Prozent des Familieneinkommens erwirtschaften. Viele von ihnen hätten sich diese Rolle nicht ausgesucht und die Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiteten, seien oft ungünstig, heißt es auf der Homepage des DGB-Projekts "Wer ernährt die Familie?".

Zum DGB-Projekt "Wer ernährt die Familie?"

Teilzeit

Die meisten Menschen denken bei "Teilzeit" an eine Halbtagsstelle an Vormittagen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arbeitszeitmodelle, die es ermöglichen, Beruf, Hobby und Familie besser zu vereinbaren.

Informationen:

Broschüre zum kostenlosen Download (siehe rechts) und auf der Webseite www.bmwa.bund.de im Bereich "Publikationen".

Weitere Informationen auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: www.teilzeit-info.de